Was tun bei einer Blasenentzündung?
An einer Blasenentzündung kann jeder erkranken, wobei jedoch Frauen deutlich häufiger betroffen sind als Männer. Die häufigste Ursache einer Blasenentzündung sind Bakterien. Schmerzen und Krämpfe im Unterleib, Brennen beim Wasserlösen sowie ständiger Drang, auf die Toilette gehen zu müssen, sind die charakteristischen Symptome einer Blasenentzündung. Mit dem Selbsttest können Sie prüfen, ob Ihre Symptome auf eine Blasenentzündung hindeuten können.
Wer die typischen Anzeichen bemerkt, sollte schleunigst reagieren. Bei einem Infektgefühl ist es wichtig, mindestens zweieinhalb bis drei Liter zu trinken und ein harntreibendes Präparat aus der Drogerie oder Apotheke zu beziehen, denn so kann der Einsatz von Antibiotika umgangen werden. Bei Beschwerden, die länger als drei Tage andauern, oder wenn Sie Fieber oder Blut im Urin haben, sollten Sie zum Arzt gehen.
Bei 30-44 % der Betroffenen – überwiegend Frauen – treten Blasenentzündungen wiederholt auf. Präventive Massnahmen zur Vorbeugung von Blasenbeschwerden sind empfehlenswert.
Häufigste Symptome einer Blasenentzündung
Schmerzen und Krämpfe im Unterleib
Brennen beim Wasserlösen
Ständiger Drang, auf die Toilette gehen zu müssen
Von einer Harnwegsinfektion spricht man, wenn Bakterien die Harnwege besiedeln. Dadurch wird eine Entzündung der Blasenschleimhaut ausgelöst. Die erste Abwehrreaktion des Körpers gegen die eingedrungenen Erreger ist eine vermehrte Harnproduktion.
Dies führt dazu, dass man so häufig zur Toilette gehen muss. Durch die Entzündung verkrampfen sich die Blase und die Harnröhre, was das Wasserlassen deutlich erschwert und zu krampfartigen Schmerzen im Unterbauch führen kann.
Je nach Lokalisation der Symptome sind entweder die unteren Harnwege (Harnblase oder Harnröhre) oder die oberen Harnwege (Harnleiter, Nieren oder Nierenbecken) betroffen. Die meisten Harnwegsinfektionen beschränken sich auf die unteren Harnwege – es liegt eine Entzündung der Blase vor.

Was tun bei einer Blasenentzündung – welches natürliche Mittel kann bei meinen Schmerzen helfen?
Hänseler Nieren & Blasendragees können die Symptome einer Blasenentzündung lindern und zur Genesung beitragen.
Typisches «Frauenleiden»? Die möglichen Ursachen von Blasenentzündungen
Eine Blasenentzündung, auch Zystitis genannt, ist ein typisches Frauenleiden. Ein wichtiger Faktor dafür findet sich in der Anatomie der Frau. Sie hat eine kürzere Harnröhre als der Mann, so dass die Erreger schneller in die Blase gelangen. Schmerzen und Krämpfe im Unterleib, Brennen beim Wasserlösen sowie ständiger Drang, auf die Toilette gehen zu müssen, sind die charakteristischen Symptome einer Blasenentzündung.
Die häufigste Ursache einer Blasenentzündung sind Bakterien, wie das E. coli-Bakterium. Dieses gehört zur normalen Darmflora. Gelangt es jedoch in den Harntrakt, «klettert» es bis zur Blase hoch und kann dort Entzündung und Reizung der Blasenwand verursachen.
Der gesunde Körper verfügt über Schutzmechanismen, um sich gegen Keime zu wehren. Das saure Milieu in der Scheide ist eine natürlich Barriere, die den Eingang der Harnröhre vor Erregern schützt. Durch Wasserlassen werden eingedrungene Erreger normalerweise direkt wieder aus der Harnröhre ausgespült. Sind die Schutzmechanismen gestört, können unerwünschte Erreger in die Blase gelangen und eine Entzündung auslösen.
Diese Faktoren können das Risiko einer
Blasenentzündung erhöhen:
- Geschwächtes Immunsystem
- Zu geringe Trinkmenge
- Honeymoon-Zystitis
- Falsche «Wischtechnik» nach dem Stuhlgang
- Ungeeignet Intimpflege wie zu häufiges Waschen
- Schwangerschaft
- Diabetes
- Wechseljahre
- Verhütungsmethoden wie Scheidendiaphragma
- Dauerkatheter

Die Kraft der Natur nutzen – Massnahmen bei Blasenentzündung
Bei einer frühzeitigen Anwendung einer sanften phytotherapeutischen Methode kann der Einsatz von Antibiotika umgangen werden. Pflanzliche Arzneimittel können eine gute Alternative zu Antibiotika sein, denn die wachsende Antibiotikaresistenz ist ein viel diskutiertes Thema.
Wer die typischen Anzeichen bemerkt, sollte schleunigst reagieren. Bei einem Infektgefühl ist es wichtig, mindestens zweieinhalb bis drei Liter zu trinken und ein harntreibendes Präparat aus der Drogerie oder der Apotheke zu beziehen. Lassen Sie sich dazu von einer Fachperson beraten. Gönnen Sie sich zudem Ruhe, denn so kann die Heilung zusätzlich unterstützt werden.
3-fach Wirkung
Das pflanzliche Arzneimittel Hänseler Nieren- und Blasendragees S wirkt bei Blasenentzündungen:
- leicht entzündungshemmend
- harnwegsdesinfizierend
- harntreibend
Die Wirkstoffe

Nieren- und Blasendragees
Kann Symptomlindernd wirken und den Genesungsprozess bei akkuten Entzündungen der Blase unterstützen
Nieren- und Blasendragées können ergänzend zu einem Antibiotikum eingenommen werden.
Durch die harntreibenden und durchspülungsfördernden Eigenschaften des Goltruten- und Birkenblätterextrakts können abgetötete wie auch überlebende Erreger ausgespült werden. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten.
Hausmittel und Tipps
Einige Hausmittel und Verhaltensweisen können bei einer Blasenentzündung die Symptome unterstützend lindern.
Vorbeugende Massnahmen
Präventive Massnahmen zur Vorbeugung von Blasenbeschwerden sind empfehlenswert – handeln Sie jetzt, bevor es brennt.
Arztkonsultation
Eine ärztliche Untersuchung empfiehlt sich, wenn nach mehr als drei Tagen die Schmerzen oder das Brennen beim Wasserlassen nicht verschwinden. Eine Ärztin/ein Arzt soll sofort aufgesucht werden, wenn die Beschwerden intensiv sind, der Urin sich rot färbt oder die Beschwerden von Fieber begleitet sind. Schwangere, Personen mit Zuckerkrankheit und über 65-jährige, Kinder und Männer sollen die Ärztin/den Arzt bei den ersten Beschwerden, auch wenn diese nur geringer Natur sind, kontaktieren.
Bei rezidivierenden Blasenentzündungen ist eine genauere ärztliche Untersuchung erforderlich, um Veränderungen der Harnwege erkennen zu können.
Bei Frauen nach der Menopause können sich Entzündungen leichter entwickeln, da sich die Schleimhäute durch die Hormonumstellung verändert haben. Bei gehäuften Beschwerden kann eine vorbeugende Behandlung wichtig sein.
Die natürliche Antwort auf Blaseninfektionen
Blasenentzündungen sind bei Frauen eine leidige Geschichte. Auf eine Infektion folgt oft schon die nächste – mitsamt einer neuerlichen Antibiotika-Verordnung. Eine schonende Alternative ist die D-Mannose. D-Mannose ist ein in der Natur vorkommender Einfachzucker, der eine hohe Haftungsbereitschaft gegenüber E-coli-Bakterien aufweist, welche für bis zu 80 % der Harnwegsinfekte verantwortlich sind. Die D-Mannose dockt an die entzündungsverursachenden Bakterien auf der Blasenwand an und wird in der Folge zusammen mit den Bakterien über den Urin ausgeschieden. In einer Studie ist Mannose zur Vorbeugung von Blasenentzündungen gut untersucht. Im Vergleich mit einem Antibiotikum schnitt Mannose gleich gut oder sogar noch besser ab. Ohne Nebenwirkungen oder Resistenzentwicklung wie bei einem Antibiotikum.

Hänseler D-Mannose
Das Original zur Vorbeugung gegen Blasenentzündungen auf natürliche Weise ohne Nebenwirkungen
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Hänseler D-Mannose Plus
Nahrungsergänzungsmittel mit D-Mannose, Vitamin C, Zink, Biotin und Cranberry-Extrakt.

Hänseler D-Mannose Gel
Das Kosmetikum, Hänseler D-Mannose Gel, ist ein feuchtigkeitsspendendes Gel zur äusserlichen Anwendung bei Trockenheitsgefühl im Intimbereich.

D-Mannose als Alternative zu Antibiotika
Die Entwicklung von Antibiotika zählt zu den bedeutendsten Fortschritten der modernen Medizin. Da sie jedoch übermässig und teilweise unsachgemäss eingesetzt werden, sind immer mehr Bakterien gegen sie resistent geworden. So ist die Bekämpfung der Resistenzen ein Teil der gesundheitspolitischen Prioritäten des Bundesrates in der «Gesundheit 2020».
Leichte Harnwegsinfektionen werden häufig mit Antibiotika behandelt, obwohl der Einsatz oftmals nicht zwingend erforderlich ist. Für Marlies von Siebenthal, Leitende Fachfrau für Blasen- und Intimbeschwerden am Kantonsspital Frauenfeld, sind die zunehmenden Antibiotikaresistenzen ein grosses Problem. Häufig lassen wir dem Körper keine Zeit, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren, und greifen zu rasch zu einem Antibiotikum.
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PD Dr. Daniele Perucchini, Urogynäkologe in Zürich, bezeichnet D-Mannose als ausgezeichnet verträgliche Möglichkeit zur Vorbeugung von Harnwegsinfekten, ohne Gefahr der Resistenzbildung.
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