Pflanzliches Arzneimittel zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren
Hitzewallungen und Schweissausbrüche in Kombination mit Stimmungsschwankungen sind die Beschwerden, die bei Frauen in den Wechseljahren sehr im Vordergrund stehen. Eine gesunde Lebensweise, Entspannung, Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und allenfalls eine pflanzliche Therapieform können das Wohlbefinden während der Wechseljahre steigern.
Hänseler Menopause enthält zwei pflanzliche Wirkstoffe gegen Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen:

Traubensilberkerzen-Extrakt
Wirkt bei Beschwerden wie nächtlichem Schwitzen, Hitzewallungen und Schlafstörungen.
Johanniskraut-Extrakt
Wirkt traditionell gegen Stimmungsschwankungen mit depressiver Komponente, Reizbarkeit und Schlafstörungen.
Kombination von zwei pflanzlichen Wirkstoffen
Schnellere Wirkung
Mit der Kombination der zwei pflanzlichen Wirkstoffen lässt sich ein rascherer und stärkerer Effekt erreichen.
Stabilisierend
Traubensilberkerzen-Extrakte wirken vorwiegend gegen Schweissausbrüche, während Johanniskraut-Extrakte eine stimmungsstabilisierende und -aufhellende Wirkung haben.
Anwendung
Erwachsene Frauen: 1 Filmtablette täglich.
Nehmen Sie die Filmtablette möglichst immer zur gleichen Tageszeit (morgens oder abends) unzerkaut, mit ausreichend Flüssigkeit ein. Hänseler Menopause ist in Packungen zu 30 oder 60 Filmtabletten in Apotheken und Drogerien erhältlich.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.
Symptome in den Wechseljahren
Die biologischen Prozesse einer Frau wie Menstruation, Schwangerschaft oder Wechseljahre werden ganz unterschiedlich erlebt. Hitzewallungen, schlechter Schlaf, Symptome von Reizbarkeit oder Traurigkeit können mögliche Anzeichen der Wechseljahre sein.
Die hormonellen Veränderungen, die zu den Wechseljahren führen, treten bei jeder Frau ab einem bestimmten Alter auf, müssen aber nicht unbedingt Beschwerden verursachen. Im Durchschnitt verspürt ein Drittel der Frauen keine nennenswerten Beschwerden, ein Drittel ist spürbar beeinträchtigt, und ein Drittel fühlt sich durch die Begleiterscheinungen der hormonellen Turbulenzen im Alltag sehr belastet. Die Beschwerden betreffen den Zeitrahmen mit Schwerpunkt zwischen 45 und 55 Jahren.

Behandlungsform Phytotherapie – mit der Kraft der Pflanzen durch die Menopause
Phytotherapeutische Medikamente werden meistens aus Extrakten einer Pflanze hergestellt. So beeinflussen Traubensilberkerze und Johanniskraut Wechseljahrbeschwerden wie Hitzewallungen, nächtliche Schweissausbrüche und Stimmungsschwankungen positiv, ohne in die natürliche Hormonregulation einzugreifen.
Folgende Pflanzen können eine wichtige Rolle spielen bei der natürlichen Behandlung von Wechseljahrbeschwerden:

Traubensilberkerzen
Kann bei Beschwerden wie nächtlichem Schwitzen, Hitzewallungen und Schlafstörungen eingesetzt werden.
Johanniskraut
Kann traditionell gegen Stimmungsschwankungen mit depressiver Komponente, Reizbarkeit und Schlafstörungen eingesetzt werden.
Mönchspfeffer
Kann zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms und bei Rhythmusstörungen der Regelblutung eingesetzt werden.
Baldrian
Kann bei Schlafstörungen, bei Unruhe- und Spannungszuständen, Nervosität und Reizbarkeit eingesetzt werden.
Salbei
Kann bei Schweissausbrüchen und Wallungen während der Wechseljahre eingesetzt werden.
Sibirischer Rhabarber
Kann bei Hitzewallungen, Schweissausbrüchen, Schlafstörungen und depressiver Verstimmung eingesetzt werden.
Soja
Soja kann aufgrund des Isoflavongehaltes zum Beispiel bei Hitzewallungen eingesetzt werden.
Rotklee
Rotklee ist Soja sehr ähnlich, denn es enthält ebenfalls Isoflavone. Kann bei Schlafstörungen oder Hitzewallungen eingesetzt werden.Die Wirkung von pflanzlichen Präparaten ...
... braucht im Vergleich zu Hormontherapie länger, bis sie sich entfalten kann. Für jede Therapie, so auch für die Phytotherapie, müssen Nutzen und Risiko bezüglich der Verträglichkeit abgeklärt werden. Lassen Sie sich von einer Fachperson in der Apotheke oder Drogerie beraten.
Wie wichtig in der Schweiz die Möglichkeit gesehen wird, mit pflanzlichen und traditionellen Methoden zu behandeln, zeigte die Volksabstimmung 2009, in der sich die Schweizer Bevölkerung für die Verankerung der Komplementärmedizin in der Verfassung aussprach.
Hormonersatztherapie – Hormone in den Wechseljahren
Die Hormonersatztherapie gleicht den in den Wechseljahren entstehenden Hormonmangel künstlich aus. Eine Hormontherapie besteht aus Oestrogenen und Gelbkörperhormonen, die je nach Wechseljahrphase abwechselnd, zusammen oder in wechselnder Stärke eingesetzt werden können.
Studien in den letzten Jahren haben neben dem Nutzen der Hormonersatztherapie auch verschiedene Risiken aufgezeigt. Die WHI (Women Health Initiative) Studie, die mehr als 25‘000 Frauen miteinschloss, untersuchte unter anderem den Einfluss der Wirkung einer Hormontherapie während der Menopause auf Brustkrebs, Darmkrebs und andere Krebsarten. Die Studie musste frühzeitig abgebrochen werden, da es zu einem Anstieg der Brustkrebserkrankungsraten, einem Anstieg von Schlaganfällen, Thrombosen, Herzerkrankungen und Lungenembolien kam.
Internationale Fachorganisationen empfehlen, die Notwendigkeit der Hormoneinnahme regelmässig zu überprüfen und ab dem 60. Lebensjahr keine Hormontherapie mehr zu beginnen.
Vor dem Start einer Hormonersatztherapie ist eine umfassende gynäkologische Untersuchung durch eine Frauenärztin/einen Frauenarzt sowie eine detaillierte Beratung notwendig, denn alle Anwendungsformen bringen Vor- und Nachteile mit sich. Je nach persönlicher Krankheitsgeschichte, Beschwerdesymptomatik und Lebensführung sollte individuell für Sie und mit Ihnen die Anwendungsform ausgewählt werden.
Nicht beliebig lange möglich
Mehr als 10 Jahre nach der Menopause beziehungsweise ab dem 60. Lebensjahr sollte keine Hormontherapie mehr begonnen werden.
Keine Lifestyle-Therapie
Hormone werden bei starken Beschwerden, die die Lebensqualität deutlich mindern, eingesetzt und sind keine Lifestyle-Therapie
Muss individuell abgestimmt sein
Jede Hormontherapie sollte in der Form, der Dosierung und der Anwendungsdauer individuell ausgewählt werden und in Abwägung von Nutzen und möglichen Risiken besprochen werden.
Lebensführung während der Menopause
Eine gesunde Lebensweise ist in allen Lebensphasen empfehlenswert und bei Beschwerden wie Schlafstörungen kann es sich lohnen, ungünstige Gewohnheiten (Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, zu viel Alkohol, Nikotin, ungünstige Schlafgewohnheiten) zu korrigieren. Auf die Lebenserwartung und die allgemeine Gesundheit und Fitness wirkt sich eine ausgewogene Lebensweise unbestritten günstig aus.
Die Hormonumstellungen finden aber auch bei gesunder Lebensweise statt. Wichtig ist, dass jede Frau ihren eigenen Weg zu einem neuen Gleichgewicht finden kann.
Tipps
Der wichtigste Erfolgsfaktor ist, selbst etwas für die eigene Gesundheit zu machen. Hier finden Sie einige Tipps für den Alltag und die Ernährung
Tipps für den Alltag in den Wechseljahren
Hitzewallungen und Schweissausbrüche in Kombination mit Stimmungsschwankungen sind die Beschwerden, die bei Frauen in den Wechseljahren sehr im Vordergrund stehen. Eine gesunde Lebensweise, Entspannung, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung können das Wohlbefinden während der Menopause steigern.
Hier einige Tipps für den Alltag, die Ihnen helfen können, leichter durch die Wechseljahre zu kommen.


Tipps für die Ernährung in den Wechseljahren
Ab dem 50. Lebensjahr vermindert sich der tägliche Energieumsatz um etwa einen Viertel. Das liegt daran, dass die Muskelmasse jedes Jahr um etwa ein Prozent schwindet. So braucht eine 50-jährige Frau täglich ungefähr 400 Kalorien weniger als eine 25-jährige. Wer also in dieser Zeit die Ernährungsgewohnheiten nicht dem niedrigeren Grundumsatz anpasst oder für einen höheren Energieverbrauch durch Sport sorgt, riskiert eine Gewichtszunahme.
Obwohl der Körper mit zunehmendem Alter weniger Energie benötigt, steigt gleichzeitig der Bedarf an Nährstoffen, denn diese können oft nicht mehr so gut vom Körper aufgenommen werden. Lebensmittel mit geringem Energie-, aber hohem Nährstoffwertgehalt sind daher besonders geeignet. Das sind Lebensmittel wie Gemüse, Salate, Hülsenfrüchte, Obst, Kartoffeln, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte und mageres Fleisch. Am besten ist, wenn jede Mahlzeit Protein (Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Fleisch, Geflügel, Fisch), wenig Fett (pflanzliches Öl) und eine Kohlenhydratquelle mit niedriger Blutzuckerwirksamkeit (Vollkornbrot, Naturreis, Vollkornnudeln) enthält.
Akupunktur
Forscher aus Taiwan konnten beweisen, dass sich mit Hilfe von Akupunktur die Stärke und die Häufigkeit von Hitzewallungen positiv beeinflussen lassen.
Yoga Tai-Chi & Co
Fernöstliche Entspannungsübungen können eine gute Alternative bei Wechseljahrbeschwerden sein. Tai Chi und Qigong sind meditative Bewegungsformen, die der Traditionellen Chinesischen Medizin entstammen.
Bachblüten
Die Essenzen der Bach-Blüten können einen positiven Einfluss auf die seelische Harmonisierung haben.
HÄNSELER MENOPAUSE
Pflanzliches Arzneimittel zur Linderung von Beschwerden in den Wechseljahren
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