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Der erste Schultag/Kindergartentag ist ein grosser Schritt im Leben eines Kindes. Es ist ein Übergang von der vertrauten Umgebung des Elternhauses in eine neue Welt voller neuer Eindrücke. Diese Veränderung kann Angst auslösen, insbesondere bei Kindern, die sich zum ersten Mal von ihren Eltern trennen müssen. Die Angst vor dem Unbekannten – neuen Lehrern, Mitschülern und einer fremden Umgebung – kann den Schulanfang zu einer stressigen Erfahrung machen. Kinder benötigen in dieser Phase besonders viel Unterstützung, Geduld und positive Bestärkung. Es hilft, den ersten Schultag gemeinsam vorzubereiten, zum Beispiel durch den Besuch der Schule im Vorfeld oder durch das Erzählen von positiven Schulgeschichten
Ein weiterer häufiger Moment der Angst ist das erste Klassenlager. Die Trennung von den Eltern für eine längere Zeit kann für viele Kinder sehr belastend sein. Besonders bei jüngeren Kindern kann diese Trennungsangst sehr stark sein, da sie vielleicht noch nicht an solche längeren Aufenthalte ohne ihre Eltern gewöhnt sind. Diese Ängste können durch gute Vorbereitung und eine offene Kommunikation mit den Kindern gemildert werden. Wenn Kinder wissen, dass sie regelmässig telefonieren können, fühlen sie sich oft sicherer.
Von der Angst im Dunkeln und weiteren Herausforderungen von Kleinkindern
Angst ist ein natürlicher Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Sie ist ein Hinweis darauf, dass ein Kind vor einer Herausforderung steht.
07.04.2025
5 min
Kinderängste sind ein völlig normales Phänomen, das in der Entwicklung vieler Kinder vorkommt. Sie spiegeln die Unsicherheit wider, die Kinder in ihrem Leben erleben, wenn sie mit neuen Situationen oder unbekannten Herausforderungen konfrontiert werden. Diese Ängste sind nicht nur eine Phase, sondern auch ein Teil des Lernprozesses und des sich Zurechtfindens in der Welt. Wir möchten hier verschiedene Arten von Kinderängsten und Verunsicherungen näher betrachten, die in unterschiedlichen Entwicklungsphasen auftreten können.
Angst vor dem Dunkeln
Die Angst vor dem Dunkeln gehört zu den klassischen Ängsten im Kindesalter. Sie tritt besonders häufig in den ersten Jahren auf, wenn Kinder beginnen, ihre Umgebung und ihre eigenen Ängste wahrzunehmen. Das Dunkel stellt für sie eine Unsicherheit dar, da sie ihre Umgebung nicht mehr vollständig wahrnehmen können. Diese Angst ist nicht nur rational, sondern oft auch von der Vorstellung begleitet, dass sich im Dunkeln Gefahren verbergen könnten. Eltern können ihre Kinder unterstützen, indem sie ihnen eine sichere und vertraute Umgebung schaffen und ihre Ängste nicht bagatellisieren. Nachtlicht kann ebenfalls beruhigend wirken.
Angst vor dem ersten Schultag oder dem ersten Kindergartentag
Der erste Schultag/Kindergartentag ist ein grosser Schritt im Leben eines Kindes. Es ist ein Übergang von der vertrauten Umgebung des Elternhauses in eine neue Welt voller neuer Eindrücke. Diese Veränderung kann Angst auslösen, insbesondere bei Kindern, die sich zum ersten Mal von ihren Eltern trennen müssen. Die Angst vor dem Unbekannten – neuen Lehrern, Mitschülern und einer fremden Umgebung – kann den Schulanfang zu einer stressigen Erfahrung machen. Kinder benötigen in dieser Phase besonders viel Unterstützung, Geduld und positive Bestärkung. Es hilft, den ersten Schultag gemeinsam vorzubereiten, zum Beispiel durch den Besuch der Schule im Vorfeld oder durch das Erzählen von positiven Schulgeschichten
Trennungsangst vor dem Klassenlager
Ein weiterer häufiger Moment der Angst ist das erste Klassenlager. Die Trennung von den Eltern für eine längere Zeit kann für viele Kinder sehr belastend sein. Besonders bei jüngeren Kindern kann diese Trennungsangst sehr stark sein, da sie vielleicht noch nicht an solche längeren Aufenthalte ohne ihre Eltern gewöhnt sind. Diese Ängste können durch gute Vorbereitung und eine offene Kommunikation mit den Kindern gemildert werden. Wenn Kinder wissen, dass sie regelmässig telefonieren können, fühlen sie sich oft sicherer.Angst vor dem Zahnarzt
Viele Kinder haben Angst vor dem Zahnarzt. Diese Furcht kann sich nur schon beim Anblick des Zahnarztstuhls, durch die Geräusche, die Instrumente oder die Vorstellung, Schmerzen zu haben, zeigen. Es ist eine fremde Umgebung, in der sie hilflos auf dem Zahnarztstuhl sitzen und sich einer Behandlung unterziehen müssen. Um diese Angst zu verringern, ist es wichtig, das Kind im Vorfeld zu beruhigen und es sanft auf den Termin vorzubereiten, indem man ihm genau erklärt, was der Zahnarzt machen wird. Geschichten über den Zahnarztbesuch oder positive Erfahrungen von Freunden und Geschwistern können helfen, die Angst zu mindern.
Eifersucht auf ein neues Geschwisterchen
Die Geburt eines Geschwisterchens stellt für ein Kleinkind eine grosse Veränderung dar. Eifersucht auf das neue Geschwisterchen ist eine natürliche und häufige Reaktion. Bis anhin waren sie das einzige Kind und erhielten die gesamte Aufmerksamkeit der Eltern. Mit der Geburt eines neuen Geschwisterchens müssen sie lernen, die Liebe und Zuwendung der Eltern zu teilen. Diese Umstellung kann Ängste und Verunsicherung hervorrufen. Das ältere Kind könnte das Gefühl haben, weniger geliebt oder weniger wichtig zu sein. Es ist entscheidend, das ältere Kind in die Vorbereitungen für das neue Baby einzubeziehen und ihm zu zeigen, dass es trotz des neuen Familienmitglieds genauso geliebt wird. Gemeinsame Aktivitäten und regelmässige «Mama-Kind-Zeiten» oder «Papa-Kind-Zeiten» zeigen dem Kind, dass sich an den Gefühlen der Eltern ihm gegenüber nichts geändert hat.
Fazit
Angst ist ein natürlicher Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Sie ist ein Hinweis darauf, dass ein Kind vor einer Herausforderung steht. Es kann gar nicht genug betont werden, wie wichtig es ist, die Ängste von Kindern ernst zu nehmen. Mit viel Geduld und Verständnis können Eltern den Kindern dabei helfen, zu verstehen, dass Ängste überwunden werden können.
Eine zusätzliche Unterstützung können die RESCUE® Kids Tropfen bieten. Vier Tropfen des Produkts ins Getränk oder direkt auf die Zunge gegeben, ermöglichen es dem Kind, ruhiger zu werden. RESCUE® Kids wurde speziell entwickelt, um Kinder dabei zu unterstützen, emotional herausfordernde Situationen besser zu bewältigen.
